Unsere Verantwortung
Laut einer Untersuchung des Umweltbundesamtes aus dem Jahr 2016 teilt sich der CO2-Ausstoß der deutschen Bevölkerung wie folgt auf: 37% Konsum, 20% Mobilität, 15% Heizung, 15% Ernährung, 7% Strom, 6% Kollektiv-Verbrauch.
Ersatzteile:
Auch wenn es im Fahrradbereich nur selten Bio- oder Fairtrade-Produkte gibt, ist es unser bemühen, verantwortungsvoll einzukaufen. Unser Motto ist …
– Reparieren statt neu kaufen.
– Wiederverwendung von brauchbaren Teilen (Upcycling).
– Bei Neuware wählen wir hochwertige und langlebige Produkte.
– Zudem versuchen wir den Anteil an unverpackten Verschleißteilen stetig zu erhöhen.
Mobilität:
Verkehrsmittel erster Wahl ist bei uns natürlich das Fahrrad. Lediglich wenn Fahrräder geliefert oder abgeholt werden sollen, müssen auch wir auf das Auto zurückgreifen. Daher ist es uns am liebsten, wenn der Kunde das Rad direkt bei uns oder einen unserer Kooperationspartner abholt. Zudem stellen wir unseren Fuhrpark auch zum Sharing zur Verfügung. Auf Dienstreisen mit einem Flugzeug verzichten wir vollständig.
Heizung:
Heizung ist nur ein Faktor der durch die Nutzung von Immobilien CO2 verursacht. Es wird sogar behauptet, dass 40 % des CO2-Verbrauchs auf Immobilien zurückzuführen sind. Unser Ansatz ist es, möglichst keine weiteren Flächen zu verbrauchen und zu beheizen. Deshalb wurden von uns lediglich Lagerflächen angemietet die (natürlich) unbeheizt als Lagerraum und Werkstatt genutzt werden. Alles Weitere wurde in die bereits privat genutzten Räumlichkeiten integriert.
Strom:
Beim Strom wird auf die Leistungen von Greenpeace-Energy zurückgegriffen, der selbstverständlich aus 100 % echten Ökostrom besteht.
Homepage & Email-Provider:
Auch eine Homepage sowie E-Mails benötigen Energie! So war es uns ein Anliegen, dass auch diese durch Ökostrom betrieben werden soll. Unser Partner hierfür ist Manitu.
Kreditinstitut:
Um auch im Bereich der Finanzen einen möglichst nachhaltigen Effekt zu erzielen, haben wir uns für die GLS-Bank entschieden, die ethisch sowie möglichst ökologisch wirtschaftet.
EDV:
Ein vermutlich völlig unterschätzter Aspekt ist die der EDV. Dieser Bereich ist ungefähr für genauso viel CO2-Ausstoß verantwortlich wie der KFZ-Bereich. Deshalb setzten wir auch hier auf gebrauchte und langlebige Produkte.
Papier:
Wir bemühen uns, so wenig Papier wie möglich zu verbrauchen. Unseren Kunden bieten wir daher an, Rechnungen digital zu erhalten. Muss auf Papier zurückgegriffen werden, wird auf Recyclingpapier gedruckt. Dies gilt natürlich auch für Visitenkarten, Flyer etc.
CO2-Kompensation:
Am besten ist es selbstverständlich, wenn erst gar kein CO2 verbraucht wird. Leider gelingt uns dies noch nicht. Wir sind stets daran bemüht, den Ausstoß so gering wie möglich zu halten. Den dennoch stattgefundenen CO2-Ausstoß kompensieren wir dann zumindest in Form von einer Kompensation durch eine Moorpatenschaft.
Soziales:
Ökologie und Soziales sind eng miteinander verbunden! Obwohl all das oben genannte Engagement letztlich auch auf positive Weise auf die Menschheit wirkt, wollen wir zusätzlich etwas direkt gegen den sozialen Missstand unternehmen. Deshalb spenden wir jährlich an die Welthungerhilfe. Im Jahr 2020 und 2021 konnten wir jeweils eine Summe von 250€ spenden, das durchschnittlich 1€ pro Reparatur bedeutet. Mit diesen Betrag kann die Welthungerhilfe beispielsweise 1000 Schulmahlzeiten in Burundi finanzieren! Umgerechnet wären dies 4 Schulmahlzeiten pro durchgeführter Reparatur.